15.300 Luftballons voller CO2 sparen?
Das geht, indem Sie auf einer Naturlatexmatratze schlafen
Wie Sie mit Naturmaterialien von dormiente helfen können, die Klimabilanz zu verbessern
Wir machen die Luft umso sauberer, je weniger fossile Brennstoffe wir verbrauchen, je weniger Plastik wir produzieren und je mehr nachwachsende Rohstoffe aus umweltverträglichem Anbau wir stattdessen einsetzen. Und es gibt noch eine weitere Maßnahme, um das Klima zu schützen: Indem wir nicht nur weniger CO2 freisetzen, sondern überschüssiges CO2 auch wieder ‚einfangen‘. Wie das geht und wie viel CO2 Sie dabei sparen können, haben wir hier zusammengefasst.
Der Klimavorteil von Naturprodukten: nachwachsende Rohstoffe ‚säubern‘ die Luft von CO2
Pflanzen benötigen CO2 zum Leben. Sie entnehmen der Luft das CO2, um es mithilfe von Sonnenenergie und Wasser zu Glucose und Sauerstoff umzuwandeln. Der Sauerstoff wird wieder in die Atmosphäre abgegeben und dient anderen Lebewesen zum Atmen. Die Glucose hingegen (C6H12O6) ist ein Zucker und wird von der Pflanze primär für das Wachstum eingesetzt. Sie produziert damit alle weiteren pflanzlichen Substanzen. Der Kohlenstoff (C) befindet sich also sowohl im Sonnenblumenöl, im Holz als auch in der Latexmilch, aus der unsere Matratzen hergestellt werden.
Wie viel CO2 steckt denn in Naturlatex?
Nach einer gesamtheitlichen biochemischen Bilanzierung stellt man fest, dass 1 kg Naturlatex 3 kg CO2 aus der Luft bindet. Eine unserer Naturlatexmatratzen kann also rund 75 kg CO2 ‚einfangen‘. Da unsichtbare Gase wie Kohlenstoffdioxid schwer zu visualisieren sind, haben wir die Menge in zwei Beispielen bildhaft dargestellt:
Eine dormiente Naturmatratze bindet so viel CO2…
… wie in 15.300 Luftballons passt.
Mit einem Kilogramm CO2 können rund 204 gewöhnliche Luftballons* aufgepustet werden. Eine dormiente Naturmatratze bindet also so viele Schadstoffe, dass sich damit rund 15.300 Luftballons füllen lassen.
… wie eine Waschmaschine bei 365 Waschgängen verbraucht. Zum Vergleich: 2-Personen-Haushalte waschen im Durchschnitt 140 Mal pro Jahr, während 4-Personen-Haushalte die Waschmaschine 211 Mal pro Jahr benutzen**.
Nicht nur unsere Matratzen fangen CO2 ein. Auch andere Bettwaren aus natürlichen Materialien tragen zum Klimaschutz bei.
Neben Naturkautschuk wird CO2 auch von Pflanzen wie Bio-Baumwolle, Hanf und Seegras gebunden. Dabei handelt es sich ebenfalls um Pflanzen, die wir für unsere Schlafprodukte einsetzen, um daraus zum Beispiel Bezugsstoffe herzustellen. Diese Materialien sorgen dafür, dass unsere Naturlatexmatratzen als Ganzes eine negative Klimabilanz haben, weil sie mehr CO2 aus der Umgebung aufnehmen, als sie wieder abgeben.
Im Schlaf das Klima retten? Mit Schlafprodukten aus Naturmaterialien.
Indem wir überschüssiges CO2 wieder ‚einfangen‘, können wir einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Natürliche Materialien spielen dabei eine wichtige Rolle, weil Pflanzen CO2 aufnehmen und binden können. Durch die Verarbeitung dieser Pflanzen in unseren Schlafprodukten, wie zum Beispiel in einer Naturlatexmatratze, können wir die Luft von größeren Mengen an CO2 säubern. Sie können also im Schlaf das Klima schützen, wenn Sie auf nachhaltige und natürliche Bettwaren setzen.
Nachgefragt: Was geschieht, wenn die alte Matratze ausgedient hat?
Der in der Naturlatexmatratze gebundene Kohlenstoff C wird als CO2 erst wieder freigesetzt, wenn die Matratze entsorgt wird. Dies erfolgt zumeist kontrolliert, d.h. mit Filtern über die Müllverbrennungsanlage. Bei der thermischen Verwertung (Verbrennung) wird der Natur nur den CO2-Anteil zurückgegeben, den der Kautschukbaum vorher mithilfe der Photosynthese gebunden hat.